INFLATION & NEGATIVZINSEN fressen Ihr Geld auf

Was können Sie dagegen tun? Aktien als Bestandteil der Altersvorsorge?

Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not“ – das war Mal!

Die Allianz AG hat im Zusammenhang mit dem „Global Wealth Report“ errechnet, dass Bundesbürger jeden Monat €7 Milliarden (mehr als €150 pro Haushalt) Kaufkraft durch Inflation verlieren, weil sie ihr Geld auf der Banksparbüchern lassen.

Die Sparer merken den Wertverlust des Geldes nicht unbedingt, die Beträge auf den Sparkonten bleiben ja gleich: 1.000 Euro auf einem Sparbuch sind theoretisch 1.000 Euro.

Welche Waren sie allerdings mit diesen 1.000 Euro kaufen können, ändert sich im Laufe der Zeit, der Wert ihres Geldes sinkt Jahr für Jahr.

Sparer sparen sich somit arm und können mit dem, was sie sparen, weniger kaufen.

WAS KÖNNEN SIE DAGEGEN UNTERNEHMEN, WENN DIE ZINSEN GEGEN NULL GEHEN?


Viele Sparer halten das Sparbuch fälschlicherweise noch immer für eine solide Geldanlage. Angesichts der hohen Inflationsrate und des aktuellen Niedrigzinsumfelds ist es keine sinnvolle Option, Geld auf einem Sparkonto, einem Girokonto oder einem Festgeldkonto zu parken.

  • Statt das Geld auf dem Sparkonto zu belassen und dafür sogar mit Negativzinsen bestraft zu werden, können Sparer langfristig in Aktien, ETFs, Fonds, Immobilien investieren.
  • Unbestritten ist, dass mit Aktien, Fonds und ETFs langfristig (mindestens 5 -10 Jahre oder länger) mehr reale Renditen erzielt werden können als das Geld, das aktuell im Sparbuch verbleibt. Zumindest als sinnvoller und ergänzender Bestandteil der Altersvorsorge führt dies unter den aktuellen Bedingungen kaum ein Weg daran vorbei.
  • Eine breit gestreute Anlage in Aktien für die Altersvorsorge würde sich für Verbraucher lohnen und beträchtliche Renditen ermöglichen
  • Breit gestreute, langfristige Aktien-Anlage (5-15 Jahre) ermöglicht hohe Renten bei geringem Risiko.
  • Durch Umschichtung in Anleihen kann selbst das Risiko von Finanzkrisen minimiert werden.

Vielen Kleinsparern fehlt jedoch das Wissen um alternative Kapitalanlagen:

  • Auch in der Schule lernt man so etwas wie „finanzielle Grundbildung“ nicht.
  • Die Schule bereitet die Kinder weiterhin darauf vor, für das Geld zu arbeiten, anstatt sich um ihre eigene finanzielle Sicherheit zu sorgen. Dementsprechend prägt dies den Umgang mit Geld im wirklichen Leben.
  • Dabei würde es uns allen helfen, sich frühzeitig, spätestens beim Berufseinstieg, aktiv mit unserer finanziellen Zukunft auseinanderzusetzen und bewusst Risiken einzugehen.

Aber es ist nicht zu spät.

Hier kann unser Projekt „FAKT – Finanzielles Alltags-Kompetenz-Training“ aufklären und sensibilisieren. Schreiben Sie uns und nennen Sie uns Ihre Themeninteressen. Wir entwickeln und führen Themenworkshops durch.

Mehr Informationen über das Thema Aktien als Altersvorsorge finden Sie u.a. hier:


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